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Je jünger, desto optimistischer

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Die von CreditPlus beauftragte repräsentative Studie Verbraucherindex unter 2.000 Bundesbürgern zeigt, dass Kaufkraft und Konsumneigung etwas zurückgegangen sind. Der Anteil der Optimisten bleibt jedoch stabil. Zudem steigert sich die Ratenkreditnachfrage aufgrund der niedrigen Zinsen.

Singlehaushalte holen bei Konsumverhalten auf

Waren in den vergangenen Befragungen insbesondere Familien die Konsumtreiber, so nähern sich die Pläne der unterschiedlichen Haushaltsgrößen jetzt aneinander an. Der Optimisten-Anteil bei den Vier-Personen-Haushalten sinkt im Vergleich zum Frühjahr um vier Prozentpunkte auf 77 Prozent, bei den Singles steigt er um zwei Punkte auf 67 Prozent. Mit dem etwas vorsichtigeren Blick in die Zukunft sinkt auch die Bereitschaft zu größeren Ausgaben. Nur noch 75 Prozent der Familien mit zwei oder mehr Kindern geben an, dass sie Lust zum Geldausgeben hätten. Im Frühjahr waren es noch 79 Prozent. Wie bereits in den vorhergehenden Befragungen haben Rentner die geringste Lust, Geld auszugeben.

Jüngere Altersgruppen sind die Konsumtreiber

Je jünger, desto positiver sind die Zukunftserwartungen: Mehr als 80 Prozent der Befragten bis 35 Jahre rechnen mit einer Verbesserung von Haushaltseinkommen und Lebensstandard. Entsprechend zeigt diese Gruppe die größte Investitionsbereitschaft: 80 Prozent von ihnen haben Lust, Geld für Anschaffungen auszugeben. In der Altersgruppe ab 55 sind es hingegen nur 55 Prozent. Dieser Unterschied ist insbesondere deshalb bemerkenswert, weil sich die finanziellen Rücklagen recht gleichmäßig verteilen: In allen Altersgruppen verfügen 62 bis 66 Prozent der Befragten über Rücklagen von mehr als 625 Euro. Lediglich die 22- bis 34-Jährigen haben häufiger etwas angespart. In ihrer Gruppe liegt der Wert bei 72 Prozent. Bemerkenswert ist die Betrachtung nach Bildungsabschlüssen: Die Hochschulabsolventen haben zwar am häufigsten die finanziellen Möglichkeiten für Anschaffungen, aber am seltensten Lust, größere Ausgaben zu tätigen.

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Finanzierungsbereitschaft weiterhin hoch

Für 49 Prozent der Befragten ist eine Kreditfinanzierung ein geeignetes Mittel, um größere Einkäufe zu ermöglichen. Die Bereitschaft, den gesamten Betrag zu finanzieren, ist dabei leicht gestiegen. CreditPlus-Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner: „Wir sind nach wie vor in einer Niedrigzinsphase, sodass die Kreditzinsen die Haushaltskasse weniger belasten als in Hochzinsphasen.“ Dass zugleich zwei Drittel der Befragten mit steigenden Preisen rechnen, trägt zusätzlich zur Bereitschaft bei, Anschaffungen mittels einer Fremdfinanzierung vorzuziehen.

Hintergrund der Studie „CreditPlus Verbraucherindex Herbst 2016“:

Im September 2016 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist repräsentativ und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.

Die ausführliche Studie „CreditPlus Verbraucherindex Frühjahr 2016“ finden Sie im Newsroom auf creditplus.de zum Download.

Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Version die Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten.

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