Rainer Metzing arbeitet seit August 1999 im Bereich Marketing der CreditPlus Bank. Seit März dieses Jahres ist der studierte Werbewirtschaftler und Werbetechniker als Gruppenleiter Marketing-Direktgeschäft zusammen mit drei Kolleginnen für das B2C-Marketing des Unternehmens verantwortlich.

Mode, Sport, Smart-Phones und Co. sind auf den ersten Blick ein weitaus bunteres Betätigungsfeld für Marketingfachleute als die Bankenbranche. Doch Sie haben sich für CreditPlus entschieden, warum?

Na, so unsexy ist Geld nun auch wieder nicht. Aber Spaß beiseite: Nach dem Studium war mein Ziel, mich mit Direktmarketing zu beschäftigen. Als ich die Stelle bei CreditPlus entdeckte, zu dieser Zeit noch Beneficial Bank, und den Namen des damaligen Personalleiters las, schoss mir sogleich die Konzeptidee zu einem zugegeben waghalsigen Bewerbungstext durch den Kopf, der mit »Guten Tag Herr Mörchen, mein Name ist Hase« begann. Es hat funktioniert – und war mein erster Direktmarketing-Erfolg. Ausschlaggebend für meine Bewerbung war allerdings, dass ich das Thema Kredit ausgesprochen reizvoll fand. Denn der Kredit ist nach wie vor ein erklärungsbedürftiges Produkt, das noch immer einiges an Herausforderungen birgt. Und so bin ich seit rund 15 Jahren diesem Thema und dem Unternehmen treu.

Das heißt, Ihnen wird nicht langweilig?

Es gab immer ausreichend spannende Themen, bei denen ich mich verwirklichen konnte. Etwa die Relaunches der Außenwerbung oder das Entwickeln und Betreuen unterschiedlicher Direktmarketingmaßnahmen, die zur Kundengewinnung und -bindung zum Teil noch heute im Einsatz sind. Oder im Jahr 2001 die Marketing-Projektleitung zum Namenswechsel sowie meine anschließende Ernennung zum CD-Verantwortlichen. Spannend war auch der eineinhalbjährige Marketingeinsatz für die Absatzfinanzierung in Offenbach. Ja, und nun seit Kurzem auch noch die Aufgaben als Gruppenleiter der Gruppe Marketing-Direktgeschäft – also keine Zeit für Langeweile.

In seiner freien Zeit kümmert sich Rainer Metzing unter anderem um die Tiere auf dem Bauernhof der Familie.

Ihre freie Zeit widmen Sie Tieren und Tönen …

… und nicht zu vergessen meinen Kindern. Tatsächlich unterstütze ich, wo möglich, meine Frau: Sie ist studierte Landwirtin und betreibt im Nebenerwerb einen Hof mit über 30 Schafen, acht Kühen, drei Pferden und einigen Hühnern.

Daneben spiele ich mittlerweile aber auch schon seit Mitte der 90er-Jahre als E-Bassist in einer Band, die heute »n8falter« heißt. Begonnen hatten wir als »KryptoniteSpacemaid« mit Hardrock, inzwischen sind wir bei rockigem Pop mit Country-Einschlag angekommen. Falls uns jemand hören möchte: Ende Juli spielen wir bei der »Langen Ost Nacht« in Stuttgart.

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